UMZUG INS PFLEGEHEIM – WAS NUN ZU TUN IST!

Umzug ins Pflegeheim
Foto: © IgorVetushko/Depositphotos.com
Wenn die Eltern oder Großeltern pflegebedürftig werden und das Zuhause nicht mehr zu den Bedürfnissen passt, bleibt oft noch eine Möglichkeit – der Umzug ins Pflegeheim. Dieser ist nicht immer leicht zu bewältigen. Besonders belastend wird es, wenn man alles von der Ferne aus oder unter Zeitdruck regeln muss.

Der aktuelle demographische Wandel zeigt sich besonders in der Altenpflege. Allein im November 2019 lebten über 810.000 Pflegebedürftige in stationären Pflegeeinrichtungen. Diese bieten nicht nur eine professionellere Versorgung als die häusliche Pflege, sondern entlasten auch die Familie. Vom Umgang mit der bisher bewohnten Immobilie bis zur Suche nach dem passenden Pflegeheim muss viel bedacht werden.


Was passiert mit dem Haus?

Soll das Haus im Familienbesitz bleiben, muss eventuell aufwendig saniert werden. Das kann je nach Umfang der Maßnahmen teuer werden. Die Angehörigen sollten zudem die Umzugs- und Pflegeheimplatzkosten nicht vergessen. Nicht immer reicht die Rente des Pflegebedürftigen aus, um die Unkosten zu stemmen. Sind diese zu hoch und die Kostenübernahme der Pflegekasse zu gering, kann es besser sein die Immobilie zu verkaufen. Das Geld kann dann für den Pflegeheimplatz genutzt werden. Die Frage, was im individuellen Fall die bestmögliche Entscheidung ist, kann ein kompetenter Makler beantworten. Um die Familie zu entlasten kann der gesamte Verkaufsprozess samt Unterlagenbeschaffung vom Profi übernommen werden.


Das Pflegeheim – Suche, Kosten, Unterlagen

Die Kosten für Pflegeheime fallen je nach Pflegegrad, Bundesland und Ausstattung unterschiedlich hoch aus. Achten Sie auf die strukturellen Einrichtungsinformationen und die von dem Medizinischen Dienst der Krankenversicherung (MDK) und der privaten Krankenversicherung (PKV) geprüften Ergebnisindikatoren. Für den Umzug selbst werden Unterlagen wie etwa ärztlichen Dokumente benötigt, die je nach Gesundheitszustand des Pflegedürftigen unterschiedlich umfangreich sind. Zudem müssen Verträge gekündigt, Adressen geändert und bestehende Versicherungen überprüft werden.


Die Haushaltsauflösung

Wird die Immobilie verkauft oder der Mietvertrag gekündigt, muss der Haushalt aufgelöst werden. Auch das ist in der Regel ohne Hilfe sehr zeitintensiv. Angehörige können dafür ein Entrümpelungsunternehmen beauftragen. Der Makler kann bei der Suche unterstützend zur Seite stehen.


Wollen Sie wissen was mit der Immobilie Ihres pflegebedürftigen Angehörigen geschehen soll? Dann kontaktieren Sie uns! Wir beraten Sie gerne.
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Weitere Informationen finden Sie hier:

https://www.pflege-durch-angehoerige.de/checkliste-umzug-pflegeheim/
https://flixumzuege24.de/umzug-pflegeheim-kostenerstattung/
https://www.bagfw.de/themen/qualitaetsindikatoren-in-der-stationaeren-pflege



Rechtlicher Hinweis: Dieser Beitrag stellt keine Steuer- oder Rechtsberatung im Einzelfall dar. Bitte lassen Sie die Sachverhalte in Ihrem konkreten Einzelfall von einem Rechtsanwalt und/oder Steuerberater klären.
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